Synthesizer im Mainstream





Der Grundstein für die Akzeptanz einer künstlichen Klangästhetik wurde durch
populäre elektronische Musik gelegt. Früher waren es hauptsächlich Techno- oder Dancefloor- Produktionen in denen druckvolle Synthesizersounds eingesetzt wurden. Heutige Musikproduktionen, enthalten oft für das Genre untypische musikalische Elemente, vor allem im HipHop. Im HipHop fließen nicht selten andere Stilelemente mit in die Produktion ein. Jedoch ist deutlich, dass der Einsatz von elektronischen Sounds im Bereich HipHop stark zugenommen hat. Der Einsatz von technoiden Sounds im HipHop ist heute nichts außergewöhnliches mehr – ganz im Gegensatz zu früher.

Synthesizersounds, die früher hauptsächlich für treibende Techno- oder
Dancemusik eingesetzt wurden, sind heute in Black Music bzw. HipHop
Produktionen zu hören. Zum Teil haben solche Produktionen den Weg in die Top-Charts gefunden. Charthits, produziert von Tim Mosley aka Timbaland, sind ein gutes Beispiel dafür, wie musikalische Fremdeinflüsse in einen Song integriert werden können.

Früher, in den 1970ern war ein Synthesizer sehr populär. Heute gilt er als die
Legende, der Minimoog von Moog. Er wurde von zahlreichen Musikern eingesetzt.

Darunter sind einige Namhafte wie Kraftwerk, Richard Wright von Pink Floyd,
Steve Winwood, Benny Anderson von ABBA, Gary Numan und viele weitere.
Der Minimoog war damals für viele Sounddesigner das ultimative Tool zum
Erzeugen von Klängen. Der Grund dafür war, das die Firma zu damaliger Zeit eine Synthesizer-Revolution in Gang gesetzt hat.

Heute gibt es einige Computerprogramme und digitale Synthesizer, die den
berüchtigten analogen Minimoog versuchen digital zu emulieren. Ob dies bisher
geglückt ist, wird immer wieder in Foren und Zeitschriften diskutiert.